Riedförderung Witi

Pflanzen seltener Riedfpflanzen (Foto: O. Gardi)

Der VNSG unterstützt das Kantonale Amt für Raumplanung, Abteilung Natur und Landschaft, bei der Umsetzung des Aktionsprograms „Riedförderung Grenchner Witi 2011 – 2015“. Damit sollen elf Feuchtbiotope instandgestellt bzw. neu geschaffen werden. Mit freiwilligen Vereinbarungen des kantonalen Mehrjahresprogramms Natur und Landschaft und des Vernetzungsprojekts Grenchen sollen sie ergänzt und miteinander verbunden werden. Die besonderen Tier und Pflanzenarten der Witi, wie z. B. der Weissstorch, die Kreuzkröte, das Hohe Veilchen, die Sumpf-Wolfsmilch und die Gelbe Wiesenraute sollen gefördert, gewisse verschwundene Arten (z.B. das Braunkehlchen, der Laubfrosch, der Lungen-Enzian und der Kantige Lauch) sollen wieder heimisch werden. (Quelle: ARP, Abteilung N+L)

Aktionsprogramm, Regierungsratsbeschluss,
Zonenvorschriften, Nutzungsplan

Laubfrosch Egelsee (Foto: Stefan Dummermuth)

Schlussbericht 2015

Das Programm wurde erfolgreich abgeschlossen. Es wurden auf insgesamt 13 Hektaren wurden Feutchbiotope angelegt , Niederhecken und Kopfweiden gepflanzt, sowie Streueflächen und artenreiche Wiesen angesät. In die aufgewerteten Flächen wurden seltene und ausgestorbene Riedpflanzen eingebracht. Auch wurde der Laubfrosch wieder angesiedelt, 40 Jahre nach seinem Verschwinden aus der Witi. Schlussbericht, Fotos

Flutwiese Egelsee Nord (Foto: Jonas Lüthy)

Bericht Riedförderung 2014

Das Jahr 2014 ist gekennzeichnet durch den Abschluss des Bauprogramms sowie durch die Wiederansiedlung zweier verlorengegangener „Ureinwohner“ der Witi: Laubfrosch und Lungen-Enzian. Bericht Massnahmen 2014

Kopfweiden pflanzen

Pflanzen von Kopfweiden in der Witi. Kopfweiden sind wertvolle Strukturelemente der offenen Kulturlandschaft und bieten höhlenbrütenden Vogelarten ideale Nistplätze.

Medien: Zeitungsartikel im Grenchner Tagblatt von Marlene Sedlacek (1. 11. 2014)

Hohes Veilchen (Foto: Jonas Lüthy)

Berichte Riedförderung 2012 und 2013

Die Jahre 2012 und 2013 waren geprägt durch die Aufwertung und Schaffung von Riedflächen sowie die Vermehrung und das Ausbringen seltener Riedpflanzen wie das Hohe Veilchen, die Gelbe Wiesenraute, der Lungen-Enzian, der Kantige Lauch oder das Strand-Pfeifengras. Bericht Massnahmen 2012 und Bericht Massnahmen 2013